Laufraining im Winter – ich bin so verdammt langsam – na und!
Wie immer im Winter sinken die Laufgeschwindigkeiten im Winter ins Bodenlose ab.
Jedes Jahr denkt das wohl fast jeder Läufer.
Hier gibt es nur eins, Ruhe bewahren und nicht versuchen das Tempo auf dem bekannten Sommerniveau zu halten.
Der Körper braucht im Normalfall in der Off-Season keine Höchstleistung zu vollbringen, im Winter ist es wichtig, die Grundlagenausdauer zu trainieren.
Die Gründe und welche Anpassungen hier stattfinden, wird in unserem Artikel detailliert beschrieben. Anpassungen während des Grundlagentrainings
Nur was funktioniert, ist gut genug für Euch! |
Warum werden wir aber trotzdem langsamer?
Es ist kälter, der Körper muss den Stoffwechsel anders einstellen, um den veränderten Umweltbedingungen Rechnung zu tragen. Wir tragen mehr Bekleidung und das Gewicht steigt damit schon mal um 1-2 Kilogramm an. Hinzu kommt der erhöhte Bewegungswiderstand durch die zusätzliche Kleidung.
Wie manche vielleicht schon bemerkt haben, führt schon eine große mitgetragene Trinkflasche (750ml) zu einer spürbaren Veränderung im Puls und/oder der Geschwindigkeit.
Welchen Einfluss dann ein oft üblicher „Winterspeck“ von 4 bis 5 kg hat, kann man sich vorstellen.
Aber auch eine Muskelzunahme vom durchgeführten Krafttraining kann schnell zu einigen Kilogramm führen.
Bei der Aufzählung dieser Faktoren wird klar, alles ist nur temporär und man wird im Frühjahr, sozusagen ohne eigenes Zutun (bei konstantem Training) schneller sein.
Triathlon Training - individuell und höchst effektiv!
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Wenn dann mit einer sinnvollen Periodisierung die Trainingsintensität im Frühjahr steigt und der Körper vom zusätzlichen Grundlagenpotential des Wintertrainings schöpft, passt er sich schnell an die neue intensivere Belastung an.
Man erreicht neue höhere Geschwindigkeiten.
Somit gibt es hier nur Eins, Vertrauen zu sich selbst und dem Training haben. Im Frühjahr wirst Du dann beginnen, vom Lauftraining zu profitieren.