Allgemeine Tipps zum Wintertraining (Teil 1 von 3)
Inhalt:
Was ist anders am Wintertraining zu den anderen Jahreszeiten?
Generelle Hinweise zum Training bei tiefen Temperaturen, sowie bei Eis und Schnee
Was ist anders am Wintertraining zu den anderen Jahreszeiten?
Offensichtlich ist es im Winter kälter und das Training ist sehr weit weg von unserem Wettkampfziel. Was soll trainiert werden, was kann trainiert werden? Was ist nötig und was nicht? Solche Fragen stehen im Raum und sollen im folgenden Text beantwortet werden.
Grundsätzlich am Wintertraining ist, dass hier die ersten Grundlagen für die kommende Saison gelegt werden. Dies ist wichtig, nach einer Regenerationspause sollte ruhig in das Training eingestiegen, die Belastung sollte gleichmäßig und systematisch Woche für Woche gesteigert werden.
Problem hierbei ist, diverse Trainingseinheiten müssen an die Witterungsbedingungen und Lichtverhältnisse angepasst werden, dies ist in der Theorie zwar klar, doch ist das Umsetzen in der Praxis so möglich, für viele Sportler eher nicht.
Doch vorher steht die Frage im Raum, welche Anpassungen müssen bezüglich der Temperaturen vorgenommen werden, damit das Immunsystem nicht zu sehr belastet wird und das Training
durchgeführt werden kann und trotzdem adäquate Trainingsreize gesetzt werden können.
Kälte hat grundsätzlich keinen negativen Einfluss auf das Training, es kann hier beruhigt bis zu etwa 15 Grad Kälte trainiert werden, beim Radfahren ist die gefühlte Lufttemperatur abhängig von der Fahrt- und Windgeschwindigkeit, außerdem können Glatteis & Schnee das Training negativ beeinflussen und gefährlich machen.
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Einen positiven Einfluss hat das regelmäßige Training an der freien Natur. Der, wenn auch der geringe Kontakt mit dem Sonnenlicht regt die Vitamin D Produktion an und trägt somit zur Gesunderhaltung bei.
Weitere Anpassungen an Kälte und Schnee sind entsprechende Kleidung, Beleuchtung für das Radfahren und Laufen, für die etwas Motivierten sollten durchaus entsprechende Spikes für die Laufschuhe und die Bereifung dazu zählen.
Nun zurück zum eigentlichen Training. Wie kann man ein sinnvolles Training aufbauen und gleichzeitig gegen die Witterung und weitere widrige Bedingungen bestehen.
Ohne Kompromisse und ein paar alternative Trainingsmöglichkeiten geht das nicht.
Die Wintersaison bietet sich geradezu an, das Training nach innen zu verlegen, je nach gewünschtem Trainingsvolumen bedeutet dies, dass man alle Möglichkeiten nutzen muss, um sein Training mit hohem Volumen regelmäßig zu gestalten und verschiedenste Reize im Wintertraining zu setzen.
Dieser Artikel wurde für Triathlon.de geschrieben.